Zurück in den Norden - In die Stille

Lange geplant. Verschoben. Neu geplant. Und als es dann endlich losging… naja.

Vor der Abfahrt noch das Handy gesucht. Unterwegs die Autobahn gesperrt. Dann, bei meiner Ankunft in Göteborg, strahlender Sonnenschein. Bilderbuchwetter. Aber nur bis zum Gudbrandstal. Einsetzende Niederschläge. Hinter Dombas wird es winterlich. Schneetreiben auf der E6. Die Dunkelheit zieht herein und macht´s nicht leichter. Hinter mir drängelnde LKW. Dürfen die nicht eigentlich auch nur 80 fahren?

Bis Hjerkinn fahre ich – mit dem Caravan hinten dran – auf einer geschlossenen Schneedecke. Auf dem Campingplatz bin ich alleine.

Nach einer erholsamen Nacht sieht die Welt am nächsten Morgen schon wieder anders auf, vor allen Dingen aber weiß. Meine Chance auf Motive, die ich eigentlich nicht auf dem Schirm hatte!

So geht´s weiter. Zwei Wochen lang. Denn auch meine Weiterfahrt wurde ausgebremst und ich landete nicht in Lappland, wie geplant, sondern deutlich weiter südlich. Im Jämtland und in Härjedalen.

Trotzdem sind Bilder entstanden. Viele Bilder. Es wird eine neue Schau und ein Buch geben. Und hier gibt´s einen Vorgeschmack: